21. January 2003, 18:32 | #1 |
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Zivildienst???
Hier auf dem Board haben wir doch einige junge Männer bei denen der Wehr oder Zivildienst ansteht, oder schon vorbei ist.
Mich würde interessieren ob jemand Zivildienst abgeleistet hat. Wenn ja, in welchen Einrichtungen und welche Erfahrungen (positive, wie negative) ihr dabei gemacht habt. Wann gibt man bekannt, dass man keinen Wehrdienst ableisten will? Vor, bei oder erst nach der Musterung? Reicht die einfache Aussage, oder wird noch eine umfangreiche Begründung verlangt? Kann man sich die Einrichtung selbst suchen und wird der Termin den eigenen Wünschen angepasst? Also seid so lieb und klärt mich diesbezüglich ein bisschen auf. |
21. January 2003, 19:36 | #2 |
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Puuuuhh... der Reihe nach?
Ich habe meinen Zivildienst im Universitätsklinikum Göttingen abgeleistet, als Pflegezivi auf der Gastroenterologischen/Hämatologischen Abteilung, das heißt: Magen, Darm, Leber unter dem einen Professor, Leukämien und Lymphome unter dem anderen. War eine Station für Privatpatienten. War eine wahnsinnig lehrreiche und prägende Erfahrung, und ich bin im Nachhinein froh, daß ich nicht bei den Bettenschiebern gelandet bin. Es hängt viel davon ab, wieviel man bettelt, doch machen zu dürfen oder wieviel man lernen will. Ich habe meine "Einladung" zur Musterung bekommen und bin hingegangen. Da haben sie das gleiche mit mir gemacht wie in der ersten Klasse in der Schule: Seh- und Hörfähigkeit etc. und zum Schluß saß da so einer und hat mir mein Musterungsergebnis mitgeteilt. Und ich ihm, daß ich mich auf §4 Absatz 3 GG berufe. "Hiermit beantrage ich..." formloser Dreizeiler, der dann nach Köln weitergeleitet wurde. Von dort aus kam dann die Bitte um ein polizeiliches Führungszeugnis und eine ausführliche Begründung. Ich habe mich auf meine religöse Überzeugung bezogen. Daraufhin kam dann nochmal ein Schreiben zurück, daß ich nicht erklärt hätte, WAS ich denn bereit bin zu tun. Dann habe ich denen nochmal das gleiche geschickt mit dem Zusatz: "und könnte nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, an Tätigkeiten teilzunehmen, die der Tötung meiner Mitmenschen förderlich wären" oder sowas in der Art, und dann haben sie es angenommen (vielleicht hab ich's noch irgendwo auf dem Computer). Und dann mußte ich mich um einen Platz bemühen und in der größten Klinik im Umkreis von 40km sofort gefunden. Habe dort im Ziviwohnheim gewohnt, Essensmarken für die Mensa bekommen etc... achso, und die Einberufung stand fest, aber so genau darfst du mich da nicht mehr fragen... |
22. January 2003, 18:16 | #3 |
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Dankeschön für deine Antwort Akareyon.
Offenbar bist du der einzige Mann mit der Erfahrung hier. Na vielleicht erbarmt sich doch noch der ein oder andere. |
22. January 2003, 23:36 | #4 |
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Na, es ist ja nicht jeder ein Feigling. Ein echter Mann geht zum Bund!
PS: Ein bissel Spaß muß sein, weil ich weiß, welche Kommentare kommen werden. |
23. January 2003, 00:05 | #5 |
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Äh, was erwartest du? Ein flammendes "Soldaten sind Mörder"-Post?
Nachdem ich oben erwähnte religiöse Überzeugung aufgegeben habe, möchte ich fast behaupten - hey, einen Sprengschein bei den Pionieren zu machen, das wär's gewesen Nein, ernsthaft, ich weiß nicht, wie ich mich sonst entschieden hätte, da mich "Rüdiger-Nehberg-Survival", die Waffen und die Technik dahinter schon vorher wahnsinnig interessiert haben. Rumkommandiert wurde ich auf Station genauso Nein, also ernsthaft: was natürlich zu bedenken ist: man übt beim Bund für den Ernstfall. Dann sprengt man nämlich nicht mehr Bäume und Pappkameraden, sondern Menschen, und das ist weniger witzig und allemal eine zweite Überlegung wert. Ich habe eine Menge Zivis kennengelernt, die meinten: "Och, ich habe denen was erzählt von 'Religion' und so, und dann ging das. Eigentlich bin ich nur hier, weil man da mehr Sold kriegt." Daaa.... bin ich schon etwas fuchtelig geworden. Ein Freund von mir hat's übrigens geschafft, nach eineinhalb Monaten beim Bund aufzuhören und eine Stelle als Zivi bei "Essen auf Rädern" zu bekommen. Eigentlich halte ich "Essen auf Rädern"-Zivis für die Drücker unter den Drückern, aber nachdem er geschildert hat, daß er bei der Stubenreinigung sich gezwungen sah, die Reste von "Spaß allein" von der Toiletteninnenwand zu entfernen, kann ich ihn gut verstehen. //edit: habe nochmal nachgesehen, Marena, habe auf dem Computer keine Dateien mehr davon, was ich denen damals geschickt habe. Nur noch einen Scan meines Führungszeugnisses, hehe... |
23. January 2003, 00:08 | #6 |
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Genau das, was Du gepostet hast, habe ich erwartet.
Man kann eben keinen Spruch ablassen ohne Gegenspruch. Wie dem auch sei, muß jeder selbst entscheiden, was er will, aber Klischees müssen sein. Und ganz nebenbei, mit dem Ernst sein scheinst Du am Abend so Deine Probleme zu haben. |
23. January 2003, 00:20 | #7 |
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Da hast du wohl recht, Eye, mit dem Ernst ist es bei mir heute abend nicht mehr weit her... ich sollte weniger Radio hören.
War übrigens ernst und kein bisschen polemisch gemeint: ich hätte tatsächlich gern ein bisschen was über Sprengstoffe und Waffen gelernt. Auch, wenn's nicht ganz so rüberkommt... |
23. January 2003, 09:53 | #8 |
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bei mir steht der ganze spaß noch an , ich habe aber weder bock auf zivi noch auf Bund, und werde auch alles Mögliche tun um nicht zu dem Haufen zu müssen.
Entweder alle und damit mein ich auch die Frauen die können genauso Zivi machen oder keiner! Mir kommt nämlich das große Kotzen wenn ich wieder was von "Gleichberechtigung" höre und dann als Mann ein Jahr später ins Berufsleben kann als ne Frau. Bund ist fürn Ar*** und Zivi sollten keine Zivis machen sondern vernünftig ausgebildete Pflegekräfte. Wenn ich muss geh ich zum Bund da das einfach einen Monat kürzer ist ganz einfach.. |
23. January 2003, 16:41 | #9 |
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Da stimme ich Speedy zu. Es ist mittlerweile schon eine Unverschämtheit in bezug auf "Gleichberechtigung".
Die Männer müssen ein Jahr ihre Zeit sinnlos verschwenden, während gleichzeitig zum Beispiel "positive Diskriminierung" vollzogen wird, was konkret bedeutet, daß Mädchen zu Veranstaltungen eingeladen werden, damit sie sich besser für einen Job entscheiden können. Jungs sind von diesen Veranstaltungen ausgeschlossen und dürfen nicht teilnehmen. Da hat dann die Gleichberechtigung aus meiner Sicht ein Ende, denn das ist aktive Benachteiligung des männlichen Bevölkerungsteil und jede Gleichstellungsbeauftragte, die mir über den Weg läuft, muß höllisch aufpassen, daß sie anschließend noch in der Lage ist, zu gehen. |
23. January 2003, 23:20 | #10 |
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salut,
erstmal zu den beiden vorpostern.. hört sich ja alles ganz plausibel an, mit der gleichberechtigung für frauen, und dass männer ein jahr später in den beruf können.. was dabei gern unter den tisch fällt, ist, dass frauen in deutschland nach wie vor oft aus ihrem so früh angefangenen beruf ausscheiden oder pausieren müssen, weil die kindererziehung an ihnen kleben bleibt, während mann dann karriere macht.anders als z.b. in frankreich ist die versorgung mit kinderkrippen hier marginal und zumeist teuer. sowie zeitlich nicht mit einem beruf vereinbar. abgesehen davon kriegen die später in den beruf eintretenden herren auch nicht zu hören, dass sie ihre gebärmutter in einem reagenzglas auf den tisch legen sollen, bevor sie den job kriegen. @ marena: man kann sich auch auf zehn jahre beim katastrophenschutz oder bei den rettungssanitätern verpflichten...dazu braucht man meines wissen keine "gewissens"-prüfung. das bedeutet dann, dass man pro jahr eine gewisse anzahl von stunden da ableisten muss ...soweit ich mich erinnere, waren das ca einmal im monat ein wochenende dienst. ist allerdings auch nicht ganz ohne, denn die erfahrungen gerade im rettungsdienst sind sehr nervenbelastend. den termin kann man sich soweit ich weiss, nicht aussuchen; schule oder ausbildung kann normalerweise beendet werden. ciao, miaou |
23. January 2003, 23:24 | #11 |
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Nun, die "Babypause" ist zwar durch die Geburt bedingt etwas länger als ein Urlaub, aber danach besteht die Möglichkeit zum Erziehungsurlaub für beide Elternteile. Heißt also, das ist nicht auf die Damen beschränkt. Somit muß der Berufsausfall nicht zwangsweise für die Dame sein.
Ist meiner Meinung nach nicht annähernd ein Gegenargument, besonders, weil es nicht unser Fehler ist, daß wir nicht gebären. |
24. January 2003, 02:34 | #12 |
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Mwwwhuaaa... und zum Schluß zeigst du wie einst Adam auf seine Eva und sagst: "Die war's, und schon immer schuld". Als ob Frauen nicht genügend leiden müßten unter dem Wirken der Männer. Denn DIE sind schuld, wenn Frau schwanger wird. Ist bisher selten anders gewesen. Aber bevor ich mich vollkommen als Feministen-Macho oute: BTT.
miaou hat recht, ich vergaß. Freiwillige Feuerwehr von Polperode zum Beispiel, als Trainer der Feuerwehrjugend. So macht ein Schulkollege von mir das. Und dann wäre da noch das freiwillige soziale Jahr, ich bin der Meinung, das würde ebenfalls als Ersatz akzeptiert. |
24. January 2003, 12:47 | #13 |
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wird es aber wo ist dabei die Gleichberechtigung ?
Zählen wir mal auf: Mann: Bund 9 Monate Zivi 10 Monate Soziales Jahr 12 Monate Firmen werden bezuschusst wenn sie Frauen einstellen egal ob qualifiziert oder nicht Schaut in die Discotheken Mädels kommen umsonst oder vergünstigt rein ect. DAs könnte man ewig weiterführen natürlich auch bei der Frau mit Frisuer kostet mehr ect. Aber was in Deutschland arbeitstechnisch an "Gleichberechtigung" betrieben wird ist unter aller sau |
24. January 2003, 12:55 | #14 |
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Jups und wenn jetzt nochmal jemand dazwischen haut von wegen Frauen müssen ja Kinder gebären:
1.) es sind nur sechs Wochen. Eine Frau kann, muß aber nicht, mehr Zeit dafür nehmen. 2.) Sie wird anschließend wieder auf gleichem Niveau eingestellt. Da ist bei weitem für Gerechtigkeit gesorgt worden.... |
24. January 2003, 18:57 | #15 |
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:mumpitz: ....und ansonsten ohne Worte!
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24. January 2003, 20:15 | #16 |
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Wahrscheinlich gäbe es erst Gleichberechtigung, wenn wir Kerls fünf Jahre zum Bund müßten, richtig? Ist schon klar....
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24. January 2003, 22:13 | #17 |
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salut,
jungs, versucht mal, die dinge zu sehen wie sie sind. gesetzliche regelungen sind sicher vorhanden..was aber noch lange nicht heisst, dass sie genutzt werden/genutztwerden können. papier ist ja so geduldig. ersteres ( das genutzt werden) bezieht sich auf den erziehungsurlaub...schaut mal, wieviel % der hoffnungsfrohen väter _den_ in anspruch nehmen.. das sind ein paar sehr wenige..logisch, denn noch immer werden männer besser eingestuft (gehaltsmässig) als frauen. zum zweiten handelt es sich theoretisch um die acht wochen mutterschaftsurlaub und um die wiedereinstellungsgarantie...denn erstmal muss frau eine kinderkrippe/tagesmutter zur betreuung des kindes finden. und wenn sie sie gefunden hat, sind diie horrend teuer. wobei es sich dann nicht unbedingt lohnt, den hauptanteil des verdienstes für eine halbtägige tagesmutter oder krippe auszugeben..ergo bleibt frau eher zu hause. kindergartenplätze sind zwar inzwischen wohl "garantiert"..nur muss man einen finden. wenn frau glück hat, kann sie ihr kind schon mit vier jahren in den kindergarten bringen..meist wird das kind darüber fünf... und dann diese entzückenden frauenquoten..übrigens werden sie NICHT bezuschusst. das würde auch politisch gar nicht gehen, denn schliesslich gibt es jede menge frauen ..*g*. die frauenquote macht sich hervorragend auf dem papier..um aber praktisch kaum beachtet zuwerden. zumal sie auch höchstens eine empfehlung ist. noch ist deutschland zum beispiel eines der europäischen länder mit einer marginalen politikerinnenquote. bezuschusst werden ausschliesslich arbeitsplätze, die an behinderte vergeben werden...und da kauft sich die industire/arbeitgeber lieber frei, als behinderte einzustellen. ergo ergibt sich die rechnung - an der realität gemessen - eher so: frau bekommt ein kind...fünf jahre mindestens berufsausfall ( wegen fehlender oder zu teurer betreuungsangebote)..später, da es kaum ganztagsschulen- oder betreuungen gibt, hängen sich nochmal etliche jahre dran. aber spätestens nach den ersten zwei bis drei jahren ist sie raus aus dem beruf. und später kann sie vielleicht eine halbtagsbeschäftigung annehmen...davon kann man ja auch "leben". eventuell kriegt frau ja auch mehr als ein kind..obwohl das ja rückläufig ist..kein wunder. und da wundert man sich über demoskopische entwicklungen.... wenn man sich übrigens die statistiken mal genau ansieht, leisten berufstätige mütter die doppelte menge an arbeit..auch eine gesellschaftliche aufgabe. die aber immer wieder gern übersehen wird, denn: " das ist doch selbstverständlich". die argumentation, frauen sollten bitte aber auch wehrdienst leisten..die erstaunt mich doch immer wieder. da gabs doch mal eine ganz andere einstellung..? im übrigen: es leisten wesentlich mehr mädels ein freiwilliges soziales oder ökologisches jahr, als ihr euch träumen lasst. wenn die bedingungen in deutschland sich ändern werden/würden...dann könnte man anders diskutieren; wenn kindererziehung und pflege von angehörigen nicht mehr so selbstverständlich den frauen zugeschoben werden/würden...aber das ist reine utopie. in den nächsten fünfzig bis hundert jahren. ciao, miaou |
24. January 2003, 22:32 | #18 | |||||||
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Darf ich Dich zerreißen? Danke, ich darf!
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25. January 2003, 23:26 | #19 |
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salut,
dann "zerreiss" mich halt. klar bin ich wahrscheinlich ein wenig älter..aber dennoch nicht unbedingt unwissend deswegen. ich kann nur sagen: bin jahrelang frau gewesen ( und noch immer) ... und ich spreche aus erfahrung. aber was solls.. na klar. ganz viele väter gehen in den erzíehungsurlaub...betriebe stellen frauen ein ohne qualifikation..sicher.. quoten werden auch immer eingehalten...natürlich...und männer finden wegen den frauen keine arbeit mehr usw usw ...irgendwie klingt mir die argumentation stark nach den fünfzigern und adenauer. ich sag mal: eher zweihundert jahre.. ciao, miaou |
25. January 2003, 23:41 | #20 |
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25. January 2003, 23:43 | #21 |
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Ich hab nie gesagt, daß Quoten immer eingehalten werden, aber daß Frauen ohne Qualifikation eingestellt werden, ist leider fakt. Mußte ich bei mir im Betrieb schon viel zu oft feststellen. Einfach nur, um die Quote zu erfüllen. Da beginnt dann eben an Maßnahmen wie einer Frauenquote stark zu zweifeln.
Und daß Männer wegen Frauen keine Arbeit mehr finden, habe ich nie gesagt. Ich habe nur gesagt, daß Frauen teilweise unrechtmäßig bevorzugt werden. Macht schon nen Unterschied. Und bei den Vätern, die in den Erziehungsurlaub gehen, kommt es natürlich auch auf das Umfeld an. Bei uns ist derzeit ca. 60:40. Aber ich denke, das sieht z.B. in einem Metallbetrieb, der ums Überleben kämpft, sicherlich anders aus. Aber das ist sicherlich verständlich. |
25. January 2003, 23:55 | #22 |
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Nurmal so erwähnt: Keine 2 % der Männer nehmen Erziehungsurlaub.
Die Behörde bei der du arbeitest scheint in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes zu sein. Da werden Frauen ohne Qualifikationen eingestellt und 40 % der Männer gehen in Erziehungsurlaub. Wahrscheinlich weil sie die unqualifizierten Kolleginnen nicht mehr ertragen können. |
25. January 2003, 23:57 | #23 |
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Ich kann nur das berichten, was ich gesehen habe.....
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27. January 2003, 08:36 | #24 |
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an alle armen frauen da draußen mein aufrichtiges Beileid dass ihr die Kinder gebähren müsst. Wirklich unfair von Mutter natur...
a) kann man sogar geteilten Elternurlaub nehmen eine Hälfe Mann eine Hälfte Frau b) kommt ein Kind meist net ungeplant daher c) ist es durchaus möglich nach einem jahr wieder in den Job einzusteigen was genau der Bund-Zeit beim Mann entspricht. d) ist es imho einfach so dass die meisten Frauen den Mann schonmal garnicht in den Elternurlaub gehen lassen WOLLEN da es erstmal bequemer klingt ein Kind groß zu ziehen als zu arbeiten. DAs ist meine Meinung und dazu stehe ich... aber wir sind bereits extremst off-topic |
27. January 2003, 09:22 | #25 |
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Speedy, du liegst falsch. Wir Männer sind alle böse Schweine und benachteiligen Frauen so viel wie wir nur können. Rücksicht und Respekt sind uns doch Fremdwörter. Wie kannst Du eigentlich schamlos behaupten, daß es den Frauen in irgendeiner Hinsicht gut gehen könnte?????
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