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18. April 2003, 21:06 | #1 |
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Zweijähriger Knirps spazierte in Mamas Schuhen durch die Nacht
Ein zweijähriger Junge ist in der Nacht zum Mittwoch in einem T-Shirt, Windeln und den Schuhen seiner Mutter durch Paderborn (Nordrhein-Westfalen) spazieren gegangen. Ein Anwohner entdeckte den Knirps um etwa 3.20 Uhr, teilte die Polizei mit. Herbeigerufenen Beamten sagte der Junge erst nur seinen Vornamen. Sie brachten ihn vorübergehend in einem Kinderheim unter. Über die Vornamen von Mutter und Schwester, die er später preisgab, konnte der junge Ausreißer schließlich identifiziert werden. Quelle:web.de Wenn man überlegt, was alles hätte passieren können kann man nur froh sein, das der Kleine wohlbehalten wieder bei der Mutter gelandet ist. |
18. April 2003, 21:24 | #2 |
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Ja in der Tat, da ging wohl sein Schutzengel mit spazieren.
Der 20 Monate alte Sohn einer Kollegin hat samstags morgens mal eben die Brötchen geholt. Der Knirps ging im Schlafanzug zur Bäckerei, wo er schon oft mit der Mama war. Der Weg war zwar nicht weit, führte aber über die Hauptverkehrsstraße. In der Bäckerei gaben sie dem Kerlchen tatsächlich die Brötchen und ließen ihn wieder losmaschieren. Obwohl sie ja wussten wohin der gehörte. Stolz wie Oskar stand er dann bei seinen Eltern im Schlafzimmer mit der Brötchentüte in der Hand. Die konnten erst nicht begreifen was los war. Der Aussage des kleinen Spaziergängers, dass er einkaufen war, wollten sie erst nicht glauben. Eine spätere Nachfrage beim Bäcker brachte dann Klarheit. Auf die Vorhaltung der Mutter, wie man den Kleinen denn im Schlafanzug wieder losschicken konnte, gab es noch eine patzige Antwort obendrein. Sie solle besser auf ihr Kind aufpassen. Es wäre schließlich ihr Sohn. Logisch das dort seitdem die Haustür abgeschlossen und der Schlüssel mit ins Schlafzimmer der Eltern genommen wird. |
18. April 2003, 22:33 | #3 |
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Den stolzen Blick des Kleinen kann ich mir gut vorstellen.
![]() Aber auch das der Schlüssel nicht mehr in der Tür steckt wenn die Eltern sich schlafen legen und nicht vom frischen Duft, der von Junior besorgten Brötchen geweckt werden wollen ist für mich nachvollziehbar. Was ich aber nicht verstehen kann ist die Reaktion der Bäckereiverkäufer/in. Wenn der Weg nicht weit war und sie wussten wer der Kleine ist, dann hätten sie ihn entweder nach Hause begleiten können oder zumindest bei den Eltern anrufen um ihnen mitzuteilen wo ihr Söhnchen gerade ist. Man stelle sich nur mal vor was gewesen wäre wenn dem Kleinen auf dem Rückweg etwas passiert wäre und herausgefunden wurde wie es dazu gekommen ist. Denn wo er herkam hätte sich ja leicht feststellen lassen können. |