15. June 2005, 21:12 | #1 |
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 1.996
|
Deutschland:Australien
Eine klasse Spiel unserer Kicker gegen die übermächtige Fussballnation Australien.
Ich habe nach der 1. Halbzeit umgeschaltet, weil ich dieses 3.klassige Gekicke micht mehr ertragen kann. Weltmeister wollen sie werden...Weltmeister |
15. June 2005, 22:03 | #2 | |
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 1.996
|
Zitat:
Fakt ist, die Deutsche Nationalmannschaft ist drittklassig. |
|
15. June 2005, 22:17 | #3 |
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
|
Nun ja, 2:1 hatte ich für Deutschland getippt, mehr hatte ich nicht erwartet, oder eher gehofft, dass das erste Spiel nicht gar so blamabel ausfällt.
Die Relation bleibt gleich, meine Gedanken dazu auch |
16. June 2005, 02:26 | #4 |
Registriert seit: January 2004
Beiträge: 294
|
ach..
dummes geschwätz! mazedonien spielt gegen holland 2:2 in der wm-qualifikation!!! das ist da, wo es wirklich um was geht! (übrigens hat andorra mazedonien 1:0 geschlagen!!!) oder portugal.. in der wm-quali 2:2 gegen liechtenstein! frankreich - israel 0:0, frankreich - irland 0:0, frankreich - schweiz 0:0, israel - frankreich 1:1! und das alles in der wm-quali!!! slowenien - italien 1:0 österreich - england 2:2 bosnien-herzegowina - spanien 1:1 litauen - spanien 0:0 serbien und montenegro - spanien 0:0 spanien - bosnien-herzegowina 1:1 alles wm-quali ergebnisse.. wären das die resultate der deutschen elf, würde hier geheult wie verrückt.. wer ein bissi guckt und mitdenkt, der bemerkt schnell, dass es keine mannschaft gibt, die ohne solche spiele ist! M. |
16. June 2005, 11:33 | #5 |
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 1.996
|
Es geht ja nicht um das Ergebnis, sondern um die Art und Weise wie es zustande kam.
Die Anzahl der Gegentore, die die Mannschaft in den letzten 11 Spielen kassieren musste, ist schon sehr hoch. Wann hatt das Team früher in einem Spiel schon mal 3 Gegentore kassiert ?... und dann noch gegen Australien Natürlich werden sie sich am Gegner steigern, z.B. wenn es gegen Argentinien oder Brasilien geht. Aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass die zwei Klassen besser sind und Klinsis Auswechseltruppe vorführen. Wir werden sehen. Entweder ist Klinsmann blind oder er betreibt Schönrederei, wenn er sich anschliessen in einem Interview hinstellt und von einer "starken Leistung" seiner Mannschaft spricht. Wenn das stark war, dann möchte ich sie nicht erleben, wenn sie mal einen schwachen Tag haben |
16. June 2005, 13:32 | #6 |
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 459
|
durch die internationalität des fussballs. spielen nationalspieler eh oft in den topligen. der fussball ist dadurch weltweit im gesamten, seit jahren besser geworden. die kommen ja auch nicht auf der nudelsuppe daher geschwommen. die australier spielen zu einem guten teil in england. das diese spiel der deutechen arg krampfig war, hat jeder gesehen. die australier haben dagegen recht gut und flott gespielt. das spiel wurde trotzdem gewonnen.
vor ein paar jahren waren sie schlecht und haben verloren. heut gewinnen sie wenigstens auch wieder die schlechten spiele. ausserdem 4 tore muss man erst man schiessen. ob man dafür 3 bekommen muss ist eine andere frage, zugegeben. merkwürdig, dass vermeintlich schlechter hochleistungssport in deutschland dermassen nieder gamcht wird. wen ein schuhmacher "nur 5." wird, dann ist das bullshit. schumi in der krise. andere können 500 jahre im kreis fahren und sie werden nicht 5. 7 weltmeistertitel .... alles vergessen. jan ullrich hat den titel des ewigen verlierers, weil er nur 2. wird bei der tour de france. 2. nach ca. 4000 km ist eigentlich gar nicht soooo schlecht. |
16. June 2005, 16:37 | #7 |
Ungültige E-Mail Angabe
Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
|
... deshalb habe ich auch noch nie über Jan Ullrich gelästert. Solchen Athleten zolle ich Respekt, weil der Radsport, im Gegensatz zum schrillen Formel-1-Zirkus, tatsächlich noch das Wort "Sport" verdient. Zumal es wohl auch ein kleiner Unterschied ist, ob man Tausende Kilometer in einem Stück allein durch Muskelkraft bewältigt oder mal schlappe eineinhalb Stunden mit seinem Boliden im Kreis fährt.
Und weil das Einkommen eines Radprofis im Vergleich zu den meist völlig überbezahlten Fußballern läppisch ist, gönne ich jemandem wie Jan Ullrich auch jeden Euro aus Werbeverträgen. Dazu kommt, daß er als seit Jahren bester deutscher Radler nach wie vor in seiner Art angenehm bescheiden geblieben ist. Da gibt es keine peinlichen Angeber-Sprüche, wie man sie stets von Bobbele & Co. hört. Und vor allem drängt er den Leuten auch nicht sein Privatleben auf, indem er grundsätzlich nur in Kneipen und Restaurants verkehrt, in denen es von Pressefuzis nur so wimmelt. Mich stört es auch nicht, daß er immer "nur" Zweiter ist - zumal über den oft überheblich wirkenden Armstrong immer wieder gemunkelt wird, daß er seine Erfolge auch der chemischen Industrie verdankt. Auf jeden Fall können alle Tour-de-France-Teilnehmer mit Recht behaupten, daß ihr Sport zu den körperlich schwersten überhaupt gehört. Schon von daher hat jeder, der unter den ersten Zehn das Ziel erreicht, eine enorme Leistung vollbracht. Gruß Ben |
16. June 2005, 19:25 | #8 | |
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 1.996
|
Zitat:
Das hat mit Autofahren genau soviel zu tun, wie mal eine Runde durch den Park radeln und die Tour de france zu fahren. Bei allem Spott über Schumi, aber das ist Hochleistungssport, was die F1 Fahrer da leisten. |
|
16. June 2005, 20:48 | #9 |
Ungültige E-Mail Angabe
Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
|
... na klar, auch jeder Schach-Profi, der sein Gehirn als Turbo-Motor betrachtet, wird behaupten, daß er "Hochleistungssportler" sei ;-)
Selbstverständlich erfordern die eineinhalb Stunden Kreisfahren höchste Konzentration. Und bei 30 Grad im Schatten mit feuerdämmender Unterwäsche in einer Blechbüchse eingepfercht zu sein, ist sicherlich auch nicht angenehm. Dazu kommen noch viele Trainingsstunden zwischen den Rennen. Natürlich müssen Rennfahrer topfit sein. Aber mit den Tour-de-France-Stramplern können sie keineswegs mithalten. Würde man Ullrich oder Armstrong die Technik eines Formel-1-Wagens erklären, hätten sicherlich beide keine Mühe, nach 300 Kilometern ans Ziel zu kommen - natürlich x-mal von den Profi-Fahrern überrundet. Und nun setzen wir mal umgekehrt Schumi auf ein Rennrad und warten genüßlich ab, wie ihm spätestens bei der ersten Berg-Etappe die Zunge aus dem Hals hängt und er halbtot vom Drahtesel kippt. Allerdings würde er am nächsten Tag im Interview behaupten, daß sein Ausscheiden nur an den schlechten Reifen lag oder irgendein Fremdkörper auf der Straße gelegen hätte *g*. Gruß Ben |
16. June 2005, 21:19 | #10 |
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
|
Äpfel mit Birnen vergleichen?
Auch ein Schwimmer wird nicht so weit laufen können Das heutige Spiel (Japan:Mexiko) habe ich übrigens auch 1:2 getippt und somit weitere 4 Punkte erhascht. Übermorgen werden wir mal sehen, wie sich Deutschland gegen Tunesien verhält |
16. June 2005, 21:33 | #11 |
Ungültige E-Mail Angabe
Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
|
... natürlich ist es ein nicht zulässiger "Äpfel-Birnen"-Vergleich. Aber man sollte den Formel-1-Zirkus auch nicht überbewerten - schon gar nicht, weil da so tolle Autos dabei sind, bei denen manche Männer schon bei reinen Anblick zum Samenerguß kommen ;-)
Sport ist immer noch dann am besten, wenn er mit möglichst wenig Zubehör und technischem Klimbim auskommt. So braucht man bekanntlich auch zum Kicken lediglich einen Ball. Natürlich sind auch Fußballspieler mehr Leistungssportler als die Kreiselisten. Und noch ein Vergleich, der nicht ganz so äpfel-und-birnen-mäßig ist: Ich finde, daß auch Langstrecken-Rallye-Fahrer mehr mit "Hochleistungssport" zu tun haben als ihre 70-Runden-Kollegen. Gruß Ben |
17. June 2005, 16:55 | #12 |
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
|
Das ist es, was mir auch nicht recht in den Kopf will. Sicher, enorme Kräfte, Trägheit und Newton'sche Gesetze wirken auf den Mann in seinem Wagen, aber ja nur, weil es sein Auto ist, welches ihn auf enorme Geschwindigkeiten beschleunigt. Auf dem Fahrrad muss man mehr für seine Geschwindigkeit tun.
Ansonsten würde zumindest ein begeisterter Achterbahnfahrer der Meinung sein, Hochleistungssport zu betreiben. Da wirken auch enorme Kräfte. Aber irgendwo muss man eben ne Grenze ziehen. Ciao, Maggi |
17. June 2005, 21:44 | #13 |
Junge mit Mundharmonika
Registriert seit: October 2002
Ort: Bonn
Beiträge: 1.367
|
Ich konnte das Spiel leider nicht anschauen, habe aber zum Glück einen Mitschnitt der spannendsten Szenen auf stern.de gefunden.
http://www.stern.de/sport-motor/fuss...=541863&nv=rss Schönes Spiel |