[Sacki]

Vor ein paar Tagen hatte meine Freundin die glorreiche Idee so einen Grill zu kaufen.
Heute nun soll Einweihung sein, gleich kommt der Besuch und alles ist schon aufgebaut.
Bei Sacki geht nichts ohne Generalprobe und so habe ich das Teil schon mal angeworfen und eine Scheibe Schweinekamm "aufgelegt"... nur so zum kosten und probieren.

Fazit: Das Fleisch brennt auf dem heißen Stein an, backt fest un wenn man es abgeschabt hat ist es außen schön kroß, teilweise hat es auch schon die Konsistenz von Kohle angenommen, während es innen noch schön roh ist.
Vorschlag meiner Freundin: quer halbieren oder breitklopfen.
Halbieren scheidet aus, weil ich aus einer 2 cm dicken Scheibe keine zwei 1 cm dicken hinbekommen.
Und Breitklopfen ist doof, weil das angeblich alles vollspritzt.

Meine Freundin, chirurgisch ausgebildet, weigert sich als überzeugte Vegetarierin tote Schweineteile zu operieren.
Und überhaupt: auf dem heißen Stein, der schon totes Fleisch gegrillt hat, kommt keines ihrer vegetarischen Gerichte rauf, ohne das der heiße Stein vorher gesäubert wurde.

Fazit: ich gehe mit meinem Kumpel Ingo in die Küche tote Schweine in der Pfanne braten und die Frauen können sich ihren Tofu-Mist auf dem heißen Stein grillen.

[Irata]

Grundregeln für einen heißen Stein: Hitze, Hitze und nochmal Hitze sowie ein kleines bißchen Öl. Befüllt wird das Ganze dann mit Rindfleisch oder dünnem Geflügel bzw. Schwein (Minutensteaks). Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich bei eurem Modell um eines mit Elektroantrieb handelt, dass den Stein auf unter 100 Grad aufheizt? Falls ja, bring das Ding zurück oder bau Dir daraus einen Rückenwärmer für die kalten Tage.

btw: Heute gab es arg. Rindersteaks. Jeweils 3 Minuten pro Seite im vorgeglühten Grill (350 grad) und dann ein paar Minuten in Alufolie zum Ruhen.

[sinadevil]

die Frauen können sich ihren Tofu-Mist auf dem heißen Stein grillen.

da würd ich auf jeden grillabend verzichten.
und den männern in die küche folgen.