![]() |
26. May 2002, 10:38 | #1 |
Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
|
![]()
Während der Wechseljahre sinkt bei Frauen die Libido (sexuelles Interesse), bestätigt das Studienprojekt "Melbourne Women´s Midlife Project" an der Uni Melbourne in Australien. Frauen sind in dieser Zeit sexuell weniger aktiv. Diese Veränderungen stehen mit einem Absinken des Östradiol-Spiegels in Zusammenhang.
Andere Hormone wie Testosteron oder Androgen haben nach Angaben der Leiterin der Untersuchung, Lorraine Dennerstein, auf die nachlassende Lust keinen Einfluss. "Diese Erkenntnisse wurden durch die Entnahme von Blutproben sowie Messungen der Hautfaltendicke, Knochendichte und Hormonwerte gewonnen", so die Forscherin. Die Studie enthielt zudem einen Fragebogen. Die Antworten weisen darauf hin, dass die hormonellen Veränderungen durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden können. "Faktoren wie etwa die sexuelle Empfänglichkeit der Frau vor der Menopause oder das Verhältnis zum Partner können hormonelle Veränderungen aufheben", meint Dennerstein. Der Einfluss der Hormone sei am stärksten bei Frauen in stabilen Langzeit-Beziehungen. "Viele Frauen berichteten über qualitative Veränderungen ihres Sexuallebens. Die Beziehungen zum Partner wurden kameradschaftlicher." Dennerstein schlägt vor, dem Rückgang der Sexualfunktion der Frau in der Menopause mit einer Östrogen-haltigen Hormonersatztherapie entgegenzuwirken. Hm, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt? Vielleicht kommen die ja mal auf die Idee, das man einen Mann hat, der das nixcht so eng sieht. Ich mein, wenn sowieso alles kameradschaftlicher wird? :häh: Aber trotzdem gut zu wissen, das man im Notfall, Tabletten schlucken kann, wenns soweit ist. ![]() |