4. June 2002, 19:46 | #1 |
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Der Euro ist nicht waschmaschinenfest
Euro-Geldscheine können in der Waschmaschine ihre sichtbaren Sicherheitsmerkmale verlieren. Bei Waschgängen ab 60 Grad und höheren Temperaturen löst sich der Aluminiumstreifen als erstes ab, und die Farben bleichen bei der Verwendung von Waschmitteln mit Weißmachern aus. Das erklärte Banknotenexperte Andreas Walter von der Bundesbank und bestätigte damit einen Bericht der Berliner Zeitschrift »Super Illu«.
Die Entfärbung ist im Gegensatz zum Verlust des Aluminiumstreifens nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Unter UV-Lampen fluoresziert dann nicht nur ein Sicherheitsmerkmal wie zum Beispiel die Euro-Flagge, sondern der gesamte Geldschein. »Andere Echtheitsmerkmale wie Wasserzeichen und Sicherheitsfaden sind aber auch gegenüber Wasser und hoher Temperatur äußerst beständig«, sagte Walter. Die Bundesbank ersetzt Euro-Scheine, die durch einen Aufenthalt in der Waschmaschine derart beschädigt wurden. Während der Entwicklungphase wurden Euro-Scheine auch hinsichtlich ihrer Haltbarkeit in der Waschmaschine und in ihrer Beständigkeit gegenüber Chemikalien getestet. Es habe jedoch keine Notwendigkeit bestanden, die Banknoten waschmaschinenfest zu machen, da sie hauptsächlich als Zahlungsmittel und nicht in der Waschmaschine zum Einsatz kämen. Also heißt es aufgepasst bei höheren Waschtemperaturen. Hat schon mal jemand von Euch die Euroscheine gewaschen und kann den Bericht bestätigen? |
4. June 2002, 20:36 | #2 |
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DM-scheine schon ist nichts passiert euro kann ich nicht sagen :confused:
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4. June 2002, 20:54 | #3 |
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Ich probier das mal aus dann geh ich auffe Bank zum umtauschen na mal sehn bei dmscheinen is nix passiert die währung war eh bessa
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4. June 2002, 21:57 | #4 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Wer wäscht denn schon Geld, ausser es ist Falschgeld?
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4. June 2002, 22:24 | #5 |
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Hi schatz
Das war ein versehen ich habe es erst gemerkt als ich die wäsche aufhängen wollte, ich mach vorher immer die taschen nach außen. Und zwei tage später ist es noch mal passiert |
4. June 2002, 22:37 | #6 |
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Also Euroscheine habe ich bisher auch noch nicht gewaschen. Liegt vielleicht daran das wir den Euro noch nicht lange genug haben. Bei den DM-Scheinen ist mir das auch schon passiert.
Außerdem sollte man auch nicht versuchen ein Handy zu waschen. Da kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ein Handy, selbst bei 30°C gewaschen und durch eine Jacke geschützt, ist zwar sauber aber zum telefonieren nicht mehr geeignet. |
4. June 2002, 23:22 | #7 |
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Ein netter Thread, man kann sehen, was für Probleme Waschfrauen haben; Geld waschen. Ist das Pulver auch von Interesse?
Darfs Ariel sein? Maschine oder Waschbrett? mfg |
5. June 2002, 19:03 | #8 |
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Habe meistens meinen Geldbeutel mitgewaschen bekommen und da hatte dann alles die gleiche Farbe.
Beim Handy kann man Glück haben,wenn es ausgeschaltet ist.Man sollte es danach aber nicht einschalten um zu sehen,ob es noch geht,sondern auf die Heizung oder sonnenbeschienenes Fensterbrett legen und dies mindest eine Woche um sicherzustellen,daß auch wirklich der letzte Rest von Feuchtigkeit abtrocknen konnte.Bei entkalktem Waschmaschinenwasser und Regenwasser kann es gut gehen.Bei dem kalkhaltigen Brauchwasser sieht es wieder ganz anders aus.Da könnte ich mir gleich danach ein Ultraschallbad in destilliertem Wasser vorstellen,was eventuelle Kalkablagerungen verhindert. |
6. June 2002, 09:35 | #9 |
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Die Frage die mir da kommt, tauscht denn die Bank das gewaschene Geld auch um?
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6. June 2002, 16:42 | #10 | |
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Zitat:
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8. June 2002, 11:19 | #11 |
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Hm, das wird wohl dann bei mir nicht nötig sein, denn meine Kente ist in der Geldbörse und die nehme ich immer gleich zu Hause aus meiner Gesäßtasche.
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8. June 2002, 14:01 | #12 |
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Also ich hatte jetzt schon einen 20'er bei einer 30 Grad Wäsche mit dabei. Aufgelößt hat er sich nicht, aber er hat die gelbe Farbe von dem Zettel angenommen, der direkt daneben war. Der Kassierer hat zwar ziemlich doof geguckt, aber dann ohne zu murren angenommen.
Wenn dann demnächst die höheren Gradzahlen dran sind, geb ich wieder Bescheid |
8. June 2002, 14:33 | #13 | |
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Zitat:
Hi Hexe Das dachte ich auch schon dreimal. :confused: ------------------------------------------------------------------------------------ In Hagenbach hat ein Sparkassenangestellter den ersten gefälschten Euroschein sichergestellt. Er stellte fest,daß an dem 27€-Schein,der Silberstreifen fehlte. |
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8. June 2002, 15:38 | #14 |
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Irgendwo in Süddeutschland hat ein Tankstellenangestellter wahrscheinlich den Einlauf seines Lebens bekommen. Grund dafür war, daß der Chef einen 300 Euro-Schein mit nackten Frauen drauf in der KAsse vorgefunden hat
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8. June 2002, 16:43 | #15 |
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Nja ich muß gestehen, das ich beim ersten "ausländischen" Euro auch blöd aus der Wäsche geguckt habe, erst meine Kids haben mich aufgeklärt das alles i.O. sei.
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