Skats

Datenschutzerklärung Letzten 7 Tage (Beiträge) Stichworte Fussball Tippspiel Sakniff Impressum
Zurück   Skats > Interessant & Kontrovers > Der Spiegel der Welt
Registrieren Hilfe Benutzerliste Kalender


 
 
24. May 2003, 12:21   #1
Eyewitness
 
Benutzerbild von Eyewitness
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Rheinland
Beiträge: 2.831
Richtet uns zu Grunde!

Nun, nach langer Zeit melde ich mich endlich mal wieder in meinem Forum zurück. Und das direkt mit einer Beschwerde.

Seit einigen Wochen versucht unser werter Herr Kanzler endlich was aus seiner Kanzlerschaft zu machen. Nachdem er jetzt fast fünf Jahre tatenlos an der Spitze unseres Landes saß und die Publicity genoß, hat er sich endlich dazu durchgerungen, wenigstens ein paar kleine Änderungen durchzuführen. Mehr als ein paar kleine Änderungen kann man die Agenda 2010 schließlich nennen.

Aber er geht den richtigen Weg und das ist gut so. Leider kommt es viel zu spät, leider sind wir schon längst in der Rezession. Trotzdem, er muß es jetzt durchziehen und er sollte es auch durchziehen.

Ob sein Programm wirklich das richtige ist, ob es uns wirklich helfen wird, das will ich hier gar nicht mal so sehr diskutieren, denn für große Wirkungen ist es klar zu klein. Aber es geht um den Anfang, daß endlich mal etwas getan wird und daß es endlich mal eine Änderung gibt.

Denn wenn nur einer endlich anfängt, dann folgen die anderen vielleicht und vielleicht tut sich dann wirklich etwas in diesem Land und wir können wieder an die Weltspitze zurückkehren. Dieses Land hat noch gewaltige Chancen!

Aber nein, die Gewerkschaften müssen Sturm laufen. Unter keinen Umständen dürfen Veränderungen durchgesetzt werden, unter keinen Umständen darf die eigene Machtposition angetastet werden und unter keinen darf sich etwas tun.

Man organisiert Demos, Proteste, äußert sich lautstark in der Presse und weswegen? Man hat die Augen verschlossen und sieht die Veränderungen nicht, die sich in der Welt aufgetan haben und die auch bei uns dafür sorgen, daß wir uns anpassen müssen. Stattdessen denkt man weiterhin in den alten Klischees...dem Kampf des armen Arbeitsnehmers gegen den bösen Arbeitgeber. Doch ist das wirklich noch Realität? Wohl kaum.

Die meisten Menschen wollen Veränderungen. Umfragen haben gezeigt, daß jeder bereit ist, für Reformen etwas mehr zu geben, etwas weniger für sich zu haben, nur damit das Land wieder nach oben kommen kann. Doch gerade die Gewerkschaften wollen genau das blockieren.

Warum nur?
 
24. May 2003, 13:15   #2
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Wie bei allen anderen auch. Sie kämpfen um ihre Pfründe und Einflusssphären.

Wenn ich z. B. verfolge, mit welchen Argumenten der Frankfurter Koch im Bundestag gegen eine Positivliste bei Arzneimitteln argumentiert, dann sträuben sich schon einige Nackenhaare.

Zur Sache selbst: Unzufriedenheit macht sich breit. Es ist ein Schrittchen, nicht mal ein Schritt. Und es wird von genausoviel Gegenwehr begleitet, als wäre es ein richtig grosser Wurf.

Ich bin der Meinung, dann kann man es auch sofort richtig machen. Hier werden ganz klar die Leute beschnitten, bzw. geschröpft, die ohnehin jeden Cent ausgeben um einigermassen anständig zu leben. Es werden keinerlei Bemühungen sichtbar, die Kürzungen gleichmässig zu verteilen. Desweiteren wird jegliche demographische Entwicklung negiert, genauso wie die Lobby's im Gesundheitswesen weiter ihr Schäfchen ins Trocken bringen, während immer noch Krankenhausärtze 25 Stunden und mehr am Stück arbeiten müssen.

Insgesamt stellt die Kürzungswelle ein Armutszeugnis für Gestern aus. Denn sie heisst ja wohl nichts anderes, als das alle Arbeitsmarktprojekte, die jetzt nicht mehr gefördert werden, niemals förderungswürdig waren. Denn würden sie etwas gebracht haben, oder bringen, müsste man sie verstärken, statt einstellen.

Und solange o. a. Krankenschwestern, Krankenhausärzte und noch viele andere mehr zur Kasse gebeten werden, aber sowohl Eigenheimzulage und Dienstwagen nicht angetastet werden, ist eine Schieflage wohl kaum zu übersehen.

Ich kriege Hörner, wenn ich lese, dass das Daimler-Benz Management im letzten Jahr ihre Bezüge um mehr als 10 % erhöht hat und frage mich, mit welcher Berechtigung?
 
24. May 2003, 15:01   #3
Boomer
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.007
Zitat:
Zitat von jupp11
Es werden keinerlei Bemühungen sichtbar, die Kürzungen gleichmässig zu verteilen.
Genau das ist es, was die Bürger auf die Palme bringt. Überall, wo eine Lobby hintersteht, geht man mit Samthandschuhen oder besser erst gar nicht ran.

Doch glaubt wirklich einer, die Agenda 2010 würde etwas bringen? Glaubt wirklich einer, die Krankenkassenbeiträge würden nur um ein mickriges zehntel Prozentpünktchen ob der geplanten Einschnitte sinken?

Auch die Vermögenssteuer ist wieder im Gespräch. Na bravo! Gepaart mit dem (zu) starken Euro wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, wenn sich renommierte Firmen aus Deutschland zurückziehen.

Ehrlich gesagt: ich sehe schwarz, was allerdings nicht politisch gemeint ist.
 
24. May 2003, 16:32   #4
zeus2212
 
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 4.800
Zitat:
Zitat von Eyewitness
Die meisten Menschen wollen Veränderungen. Umfragen haben gezeigt, daß jeder bereit ist, für Reformen etwas mehr zu geben, etwas weniger für sich zu haben, nur damit das Land wieder nach oben kommen kann. Doch gerade die Gewerkschaften wollen genau das blockieren.
Warum nur?
so reden nur menschen, die genug haben und keine abgaben bezahlen brauchen hast du schon jemals irgendwelche abgaben bezahlt wie etwa lohnsteuer renten, krankenversicherung oder geld in die arbeitslosenkasse bezahlt ich glaube nicht. ich ja ungfähr 1000 DM monatlich

und vieles was in der vergangenheit von den gewerkschaften erkämpft wurde ist so nach und nach von den regierungen wieder weggenommen worden.

@ jupp boomer
 
24. May 2003, 16:56   #5
Loddarnewyork
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.676
Für mich hat dieses Theater der letzten Monate gezeigt, dass ich mich als Wähler der SPD - und das seit 36 Jahren - verabschiede.
Die SPD ist einfach nicht regierungsfähig. Die Grünen machen da in den letzten Monaten noch den besseren Part, was aber nicht bedeutet, dass ich zu einem Grünenwähler werde

Wer regiert, muß auch Gesetze durchbringen können und zwar auch solche, die nicht populär sind. Denn das unsere Systeme eine Veränderung brauchen, ist unabsehbar. Zu lange wurde auf Kosten der Folgegenerationen aus dem Vollen geschöpft und sich die Taschen fett gemacht.

Das die Agenda 2010 zumindest ein Anfang in die richtige Richtung ist, sollte nicht die Frage sein. Nur, wer bei so kleinen Reformen mit den sturmlaufenden Lobbyisten schon nicht zu Rande kommt, schafft eine richtige große Reform nie.

Was bleibt, um zumindest die für die Gegenwart nötigen Gelder einzutreiben, ist der Schütze Arsch, der grundsätzlich immer zur Kasse gebeten wird.

Was aber kann der kleine Mann dagegen tun? Nun, einsparen, was anderes bleibt ihm nicht. Zwar ist das auch wieder Gift für die dahindümpelde Wirtschaft, aber wie man sieht, ist sich jeder der Nächste.
Wer monatlich Gewerkschaftsbeiträge bezahlt: Kündigen, denn das spart Geld. Zumal diese Bonzen wie Sommer und Bsirske nicht in der Lage sind, wirtschaftpolitische Dinge zu erkennen. Wer jetzt noch für eine 35-Std.-Woche bei vollem Lohnausgleich kämpft, hat den Zahn der Zeit nicht erkannt.

Weiteres Einsparpotenzial ist beim Raucher gegeben. Wer es nicht schafft es ganz einzustellen, sollte über eine Reduzierung nachdenken. Man geht zum Rauchen einfach nur noch auf den Balkon oder gar vor die Tür. Von den Luftsprüngen, die Muddi wegen den Gardinen dann macht, wollen wir mal gar nicht reden

Über weitere Einsparungen des täglichen Lebens sollten wir allerdings im OT weiter diskutieren. Thema: "Wie schmackhaft ist Baumrinde" und "Die leckere Zubereitung von Würmern und Käfern"...
 
24. May 2003, 16:57   #6
Eyewitness
 
Benutzerbild von Eyewitness
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Rheinland
Beiträge: 2.831
Ich zahle genauso sehr Sozialabgaben bisher bezahlt wie jeder andere auch und ich bin trotzdem der Meinung, daß die Sozialabgaben massiv zu hoch sind. Ca. 25% meines Gehalts fließen im Monat auf nimmerwiedersehen in irgendwelche Kassen, bei denen ich kaum weiß, wo das Geld wirklich eingesetzt wird.

Und nichts, was von den Gewerkschaften erkämpft wurde, ist wieder weggenommen worden. Eher das Gegenteil ist der Fall. Nirgendwo sonst in der Welt hat man als Arbeitnehmer so viele Rechte und Möglichkeiten. Ich denke eher, den meisten geht es zu gut, der Blick in ein anderes Land geht ja den meisten über den eigenen Horizont zu weit.

Was ist zum Beispiel dagegen einzuwenden, das Arbeitslosengeld auf Sozialhilfeniveau zu senken? Die Leute können auch mit Sozialhilfe noch gut genug leben und vielleicht bringt es einige Leute dazu, die derzeit keinen Job haben, sich einen Job zu suchen, auch wenn es nicht ihr Wunschjob ist?

Es funktioniert doch nunmal nicht anders. Woher sonst soll man Geld nehmen? Der Staat ist pleite, weil er Milliarden in ein Sozialsystem pumpt, das unseren Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann. Es ist blödsinnig zu sagen, wir nehmen jetzt einfach mehr Geld von den Reichen und dann klappt das schon wieder. Die Sozialsysteme müssen komplett neu definiert werden und dann sollte nur noch das übrig bleiben, was bezahlbar ist.
 
24. May 2003, 17:47   #7
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Eye, mich würde mal interessieren, was es bringen soll, die Arbeitslosenhilfe auf Sozialhilfeniveau zu senken? Insbesondere bei Familien bringt das fast nichts. Denn 1. liegt die Arbeitslosenhilfe bei Alleinverdienern mit ziemlicher Sicherheit unter Sozialhilfeniveau, denn zu der muss man ja sämtliche Posten rechnen und nicht nur die Hilfe zum Essen. Da werden Sonderausgaben übernommen, Miete u. v. a. m.

Der eigentliche Einspareffekt liegt dabei ganz woanders. Nämlich darin, dass keine Beiträge mehr in die Rentenversicherung mehr gezahlt werden. Die Suppe werden also letztlich unsere Kinder auslöffeln müssen, die ein Heer von Eltern ernähren müssen, die heute arbeitslos sind und keine Altersvorsorge getroffen haben. Also Einheitsrente quasi durch die Hintertür.

Wobei es sowieso schwachsinnig ist, eine Grundrente auf Sozialhilfeniveau abzulehnen. Die gibts doch schon. Dann kann man auch die Grundlage dafür verbreitern.

Also nochmal auf die Sozialhilfe/Arbeitslosenhilfe zurückzukommen. Dort etwas zu senken, heisst nichts anderes, als dem Markt exakt die Kaufkraft zu entziehen die dem Einsparungsbetrag entspricht. Das damit kaum eine Wirtschaft angekurbelt werden kann, ist für die meisten wohl nachvollziehbar.

@Loddar
Zustimmung, dass die SPD nicht in der Lage erscheint, Reförmchen durchzusetzen. Aber es ist noch viel schlimmer. Die CDU ist es auch nicht!!

In der jetzigen Situation ist doch exakt die Partei fein raus, die sich ruhig im Oppositionsstuhl zurücklehnen kann und die anderen die Kastanien aus dem Feuer holen lässt. Bei derartigen Einsparungen kann jede augenblickliche Regierung nur verlieren.

Deshalb bin ich der Meinung, dass es eine grosse Koalition sein müsste, um sowohl CDU, als auch SPD in die Verantwortung zu nehmen. So versteckt sich einer hinter dem anderen und wichtige und richtige Entscheidungen werden zugunsten der Umfrageergebnisse torpediert.
 
24. May 2003, 18:16   #8
Loddarnewyork
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.676
Zitat:
Zitat von jupp11
Deshalb bin ich der Meinung, dass es eine grosse Koalition sein müsste, um sowohl CDU, als auch SPD in die Verantwortung zu nehmen. So versteckt sich einer hinter dem anderen und wichtige und richtige Entscheidungen werden zugunsten der Umfrageergebnisse torpediert.
Genau so ist es, jupp. Geht doch gar nicht anders. Trotz der uns alle angehenden Schwierigkeiten haben die meisten unserer Staatsdiener (Regierung und Oposition) den Ernst der Lage scheinbar noch nicht erkannt und ihnen sind parteipolitische Wahlkinkerlitzchen wichtiger.
Würde der Kanzler jetzt das Handtuch schmeißen und Schwarz/Gelb ans Ruder lassen, hätten wir gleiches Dilemma.

Man darf bei all dem ja nicht vergessen, dass all das nicht vor Tagen oder Wochen über Nacht erst offenbar wurde, sondern bereits die Koalition unter dem Einheitskanzler hätte die Weichen stellen müssen.
Aber dem war Europa wichtiger, als seine eigene Nation.
So stecken wir heute in einem finanziellen Desaster, sind aber Teil eines vereinten Europas, mit einem Euro, der unsere D-Mark nie erreichen wird und Zahlungen von uns an diese europäische Gemeinschaft von fast einem Viertel des Gemeinschaftsetats.

Früher war die BRD die starke Nation in Europa, aber nun geraten wir langsam zum Schlußlicht und landen hinter Nationen, die wir früher belächelt haben, wenn sie unseren Mercedesstern von der Kühlerhaube brachen...
 
24. May 2003, 19:57   #9
binozap
 
Benutzerbild von binozap
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 562
Zitat:
Ca. 25% meines Gehalts fließen im Monat auf nimmerwiedersehen in irgendwelche Kassen, bei denen ich kaum weiß, wo das Geld wirklich eingesetzt wird.
Volltreffer, so ist es leider. Wie schon so oft gesagt wurde:
  • Die Geldumverteilungsmaschine funktioniert nicht richtig und
  • Die Geldumverteilungsmaschine kostet zu viel Geld
Arbeitsplätze entstehen nur in geringem Maße und kaum dauerhaft durch Subventionen, sondern nur durch Nachfrage und die muß gestärkt werden.

Es ist in diesem Falle einfach so, daß die Steuern gesenkt werden müssen. Sofort und nachhaltig, um es mit dem neuen Unwort unserer Politikerriege zu sagen.
Nachhaltig - mein Gott....
 
25. May 2003, 02:41   #10
Boomer
Ungültige E-Mail Angabe
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 2.007
Zitat:
Zitat von Eyewitness
Es funktioniert doch nunmal nicht anders. Woher sonst soll man Geld nehmen? Der Staat ist pleite, weil er Milliarden in ein Sozialsystem pumpt, das unseren Ansprüchen nicht mehr gerecht werden kann. Es ist blödsinnig zu sagen, wir nehmen jetzt einfach mehr Geld von den Reichen und dann klappt das schon wieder. Die Sozialsysteme müssen komplett neu definiert werden und dann sollte nur noch das übrig bleiben, was bezahlbar ist.
Das sehe ich genau so.

Was mich aber irritiert ist die Tatsache, daß im Rahmen der geplanten Einsparungen und weiterer Sozialopfer die Ausländerpolitik beleuchtet wird.

Es stellt sich mir die Frage, ob es sich Deutschland überhaupt noch leisten kann, Hinz und Kunz in's Land und ohne Gegenleistung am Sozialsystem teilhaben zu lassen.

Ja, ich weiß, wenn in der Ausländerpolitik ein anderer Kurs gefahren würde, käme ein Aufschrei, den unsere Regierung(en) scheuen wie der Teufel das Weihwasser: Ausländerfeindlich!

Nein, Deutschland ist nicht ausländerfeindlich, Deutschland ist pleite.

Und da gehe ich mit Loddar konform, der den "Einheitskanzler" in's Spiel bringt. Ja, Hauptsache den anderen geht es gut, die eigene Nation interessiert nicht.

Ich weiß nicht, wie viele Milliarden für irgend etwas das Land verlassen. Solange wir aber keine Regierung haben, die auch mal "Nein" sagen kann, wird sich trotz aller Bemühungen -was mit weiteren Einschränkungen unseres Lebens einhergeht- nichts ändern.
 
25. May 2003, 10:23   #11
peter2810
 
Benutzerbild von peter2810
 
Registriert seit: December 2001
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 525
Zitat:
Zitat von jupp11


Der eigentliche Einspareffekt liegt dabei ganz woanders. Nämlich darin, dass keine Beiträge mehr in die Rentenversicherung mehr gezahlt werden. Die Suppe werden also letztlich unsere Kinder auslöffeln müssen, die ein Heer von Eltern ernähren müssen, die heute arbeitslos sind und keine Altersvorsorge getroffen haben. Also Einheitsrente quasi durch die Hintertür.

Deshalb bin ich der Meinung, dass es eine grosse Koalition sein müsste, um sowohl CDU, als auch SPD in die Verantwortung zu nehmen. So versteckt sich einer hinter dem anderen und wichtige und richtige Entscheidungen werden zugunsten der Umfrageergebnisse torpediert.
das ist des pudels kern, unsere kinder müssen für uns aufkommen. wir werden immer älter, im jahre 2005 sollen es mehr über 50jähreige geben als jüngere. :confused:

...und keine Altersvorsorge getroffen haben.
hmm, nimm doch mal die riesterrente, wenn wir in den genuss kommen sollten diese rente zu bekommen wird der mist auch noch versteuert , nun man kann noch eine private rentenversicherung abschließen, eine einmalzahlung bei einer versicherung, die sind noch steuerfrei. wer aber es sich nicht leisten kann, der ist doch schon jetzt in den hintern gekniffen. das mit der versteuerung der renten ist doch auch so eine abzocke, das geld hat man dir schon in deiner aktiven zeit schon vom lohn abgezogen und wenn es dir zusteht sollst du es auch noch einmal versteuern, so ist es auch mit deinem gesparten, kratzt dir einige pfennige, jetzt cent, zusammen und schon steht der fiskus mit der grossen hand da und will noch einmal was abhaben, so sollen wir für unser alter was zurücklegen nur wenn du was hast wirst du bestraft, und hast du nicht vorsorge getroffen ist es nicht anders.
nur wenn unseren "oberen" uns einreden wollen wir müssen sparen, hmm sollten sie doch mal bei sich anfangen und auch manch blödsinnige ausgaben streichen, aber das ist eine andere sache.
ich bin auch der meinung das unsere parteien sich zu einer grossen koalition zusammen raufen müssen, deutschland sitzt ganz schön tief im dreck und da sollten sie sich zusammen setzen und nicht immer nur , wenn einer mal eine idee hat wie wir sparen können, gleich zu schreien, das ist mist.
 
Antwort

  Skats > Interessant & Kontrovers > Der Spiegel der Welt

Stichworte
richtet




Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:28 Uhr.


Powered by vBulletin, Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Online seit 23.1.2001 um 14:23 Uhr

Die hier aufgeführten Warenzeichen und Markennamen sind Eigentum des jeweiligen Herstellers.